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Männer 1 | Verbandsliga 

HSG unterliegt im Derby

Die nun dritte Niederlage in Folge musste die HSG Winzingen/ WIßgoldingen/ Donzdorf am vergangenen Samstag einstecken. Eine besonders bittere noch dazu, ging es doch im Nachbarschaftsduell gegen die SG Lauterstein 2. Durch das 25:28 verspielt die HSG langsam aber sicher ihren bis Dato guten Saisonstart und muss den Blick vermehrt nach hinten richten. Zwar steht man mit 8:10 Punkten noch immer auf einem komfortablem achten Platz, doch der Schein trügt, die nächsten Verfolger sitzen der HSG mit nun mehr nur noch zwei Punkten Rückstand dicht im Nacken.

Die Halle sehr gut besucht und beide Fanlager vom Anpfiff weg in Feierlaune. Für Stimmung und Derbyatmosphäre war also gesorgt und im Gegensatz zu den Vorwochen verpennte die HSG WiWiDo den Spielbeginn an diesem Samstag nicht. Über ein 2:2 erspielte sich die Heimmannschaft erste Vorteile und lag beim 5:2 in der 10. Spielminute mit drei Toren in Führung. Nach dem 6:3 durch Michael Regent, eine Minute später nahm die SG Lauterstein bereits ihre erste Auszeit. Danach kamen die Gäste besser ins Rollen. Mit zwei Toren in Folge war die SGL wieder im Spiel und beim 7:7 nach 16 Zeigerumdrehungen war das Spiel wieder ausgeglichen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich vorerst keine der beiden Mannschaften mehr einen nennenswerten Vorteil erspielen konnte. WiWiDo war es bis zum 9:8 vergönnt vorzulegen, ehe die SGL beim 9:10 ihre erste Führung erzielen konnte. Von nun an war die HSG in der Verfolgerrolle und konnte diese vorerst auch gut ausfüllen. Lauterstein legte vor und die Gastgeber glichen bis zum 13:13 in der 29. Minute immer wieder aus. Der letzte Treffer der ersten Halbzeit war den Gästen vergönnt, so dass beim Stande von 13:14 die Seiten gewechselt wurden.

Die SG Lauterstein kam besser aus den Katakomben. Zwei schnelle Treffer sorgten beim 13:16 für den ersten drei Tore Vorsprung der Gäste. Philipp Köller war es, der die HSG in dieser Phase im Spiel hielt. Drei Tore in Folge des besten WiWiDo Schützen an diesem Tag ließen die Heimmannschaft beim 16:17 wieder rankommen. Doch die Antwort kam prompt. Dem 16:18 durch Schuster ließ die HSG einen technischen Fehler folgen, was Lauterstein sofort mit einem Gegenstoß bestrafte und wieder auf drei erhöhte. Marc Neher zog daraufhin die grüne Karte und versuchte seine Mannschaft neu einzustellen. Doch wieder sorgte ein individueller Fehler dafür, dass ein Lautersteiner allein vor Lobo Wirtl stand und das Ergebnis auf 16:20 schraubte. Die SG Lauterstein war nun endgültig am Drücker. Motiviert bis in die Haarspitzen und angetrieben vom eigenen Publikum, dass inzwischen auch die Lautstärke auf den Rängen dominierte, sollten diese vier Tore bereits eine kleine Vorentscheidung darstellen. Es war zwar noch genug Zeit auf der Uhr und die HSG schaffte es auch noch zwei Mal auf zwei Tore zu verkürzen, doch zu mehr reichte es eben nicht. Ein Grund hierfür war das Rückraumspiel der Gastgeber an diesem Tag. Wenig bis gar nichts brachte die HSG in der zweiten Halbzeit von jenseits der neun Meterlinie zustande, was den Lautersteinern sehr gelegen kam. So konnten sie einen defensiven 6:0 Abwehrriegel aufbauen, der der HSG auch noch das Kreisläuferspiel nahm. Ein letztes Mal Hoffnung keimte beim 25:27, zwei Minuten vor dem Ende auf. Doch ein Fehlwurf und ein Ballverlust machten auch diese zunichte und Lauterstein konnte durch den finalen Treffer 16 Sekunden vor dem Ende alles klarmachen. So stand mit dem Schlusspfiff eine bittere 25:28 Derbyniederlage für die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf zu Buche.

Es spielten: Nagel, Wirtl; Baur (3), Bauer (1), Abraham (4), Regent (2), Müller (3), Wahl, Pfeilmeier, Scholz (2), Däumling (2), Thrun (1), Köller (6/4), Burkhardtsmeier

Ein herzliches Dankeschön für die Torprämie geht an die Pizzeria „Da Nico“ in Donzdorf, Autohaus Bruno Widmann in Aalen, sowie Möbel Schmid in Donzdorf.

Am kommenden Samstag trifft die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf auf den SKV Unterensingen. Nach vielversprechendem Saisonstart von 8:2 Punkten mussten die Gastgeber in den letzten Wochen vor allem gegen die Spitzenteams aus Wangen, Reichenbach und Steinheim federn lassen und finden sich dadurch auf dem sechsten Tabellenplatz wieder. Mit 10:8 Punkten liegen die „Spitzmäuse“ nur zwei Punkte vor der HSG. Mit einem Sieg könnte WiWiDo mit den Gastgebern gleich ziehen. Allerdings hängen die Trauben in Unterensingen bekanntlich ziemlich hoch. Nichts desto trotz gilt es für die Mannschaft um Kapitän Müller das Ruder langsam wieder rum zu reißen und den Abstand zu den hinteren Plätzen wieder auszubauen. Anpfiff in der Bettwiesenhalle in Unterensingen ist um 19.30 Uhr. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.

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