Männer 1 | Verbandsliga
HSG vor nächstem Endspiel um den Klassenerhalt
Am kommenden Sonntag trifft die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf in heimischer Halle auf die SG Hegensberg/ Liebersbronn. HeLi steht im Klassement zwei Pluspunkte vor der HSG. Mit 22:18 Punkten ist die Spielgemeinschaft in der besten Position im Kampf um den Klassenerhalt, steckt aber zumindest theoretisch noch mit drin. Dahinter rangieren mit Denkendorf, Köngen und unserer HSG drei Mannschaften mit 20:24 Punkten. Dennoch brauchen beide Mannschaften einen Sieg am Sonntag. HeLi um sich endgültig aller Sorgen zu entledigen und WiWiDo um die Chancen auf den Ligaverbleib weiter aufrecht zu erhalten. Anpfiff in der Lautertalhalle ist um 17 Uhr.
Die SG Hegensberg/ Liebersbronn konnte die letzten beiden Partien für sich entscheiden und brachte sich dadurch in die komfortable Lage mit einem Punktgewinn aus den letzten vier Spielen alles in den eigenen Händen zu haben. Zu den Protagonisten der letzten Jahre, Hennig Richter und Fabian Sockele, kam mit Marcel Planitz ein weiterer brandgefährlicher Rückraumspieler hinzu, der jederzeit in der Lage ist Spiele im Alleingang zu entscheiden. Es wird entscheidend sein für die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf, dieses Rückraumtrio unter Kontrolle zu bringen. Im Hinspiel vor drei Wochen verlor WiWiDo nach Halbzeitführung im zweiten Spielabschnitt total den Faden und verlor am Ende nach nur zehn Treffern in Halbzeit zwei verdient mit 29:25 Toren. „Wir haben einfach zu viele Zweikämpfe verloren, offensiv wie defensiv. Waren einfach zu einfallslos im Angriff.“, deckt Co-Trainer Florian Bühler die Probleme aus dem ersten Aufeinandertreffen auf. Dadurch gelang es der SG Hegensberg/ Liebersbronn leichte Tore zu erzielen, was der HSG letztlich das Genick brach.
Am Sonntag können Neher und Bühler voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen und wollen den Schwung und vor allem auch die Euphorie aus dem Kirchheimspiel mitnehmen. „Es ist klar das ab jetzt jedes Spiel ein Endspiel ist.“, ist sich Bühler der schweren Aufgabe bewusst. Doch tritt man ähnlich auf wie im letzten Spiel und leistet auch das eigene Publikum eine annähernd so starke Performance wie in Kirchheim, ist ein doppelter Punktgewinn im Bereich des Möglichen. Es gilt also für alle ein weiteres Mal zusammen zu stehen und alles für den Klassenerhalt zu geben.