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HSG fiebert Saisonstart entgegen

Was lange währt wird endlich gut – dass hoffen zumindest die Verantwortlichen der ersten Männermannschaft der HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf bezüglich der Handballsaison 2021/2022. Nach elf spielfreien Monaten fiebern die Trainer Marc Neher und Florian Bühler gemeinsam mit den Spielern dem Saisonstart entgegen. Nach einer schweißtreibenden, intensiven vier monatigen Vorbereitung soll es am 18. September endlich wieder um Punkte gehen. Dann, wenn die HSG WiWiDo in Vöhringen um 18.30 Uhr die Saison der Verbandliga Staffel 2 eröffnet.

 

Mit der Vorbereitung zeigt sich das Trainerteam von WiWiDo soweit zufrieden. Die Trainingsbeteiligung war sehr gut und auch der Einsatzwille und das Engagement will Co-Trainer Florian Bühler positiv hervorheben. Trotz einiger pandemiebedingter Einschränkungen konnte der Großteil der geplanten Trainingsinhalte vermittelt und umgesetzt werden. Auch die Neuzugänge sind bestens integriert und freuen sich auf die ersten Punktspiele. Zum Start der Vorbereitung wurde viel Wert auf Kraft, Ausdauer und Verletzungsprofilaxe gelegt. Unzählige Kilometer im Wald und im Stadion sorgten erwartungsgemäß für weniger Enthusiasmus im Kreise der Mannschaft. So war die Begeisterung umso größer, als, nachdem die Grundlagen gelegt waren, endlich der Ball ins Spiel kam. Zu Beginn vorwiegend in der Kleingruppe, legte Trainer Neher relativ schnell den Fokus auf den spieltaktischen Bereich. Einige Vorbereitungsspiele rundeten das ganze ab. Hierbei zeigte sich das Trainerteam der HSG nicht ganz so zufrieden. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden bei sechs Partien fällt die Bilanz leider negativ aus. Doch den Kopf in den Sand stecken wollen Neher und Bühler bei weitem nicht. „Die Mannschaft hat oft bewiesen was möglich ist, wenn man im Spielsystem bleibt und sich durch Fehler nicht verunsichern lässt.“, zieht Bühler die positiven Erkenntnisse aus den gezeigten Leistungen.

Auch personell hat sich bei der HSG während der langen Pause was getan. Verzichten muss WiWiDo in Zukunft auf die Dienste von Michael Hommel. Hommel will in Zukunft etwas kürzer treten, bleibt dem Verein aber erhalten. Er schnürt künftig die Schuhe für die dritte Mannschaft in der Kreisliga. Bereits in der letzten Saison im Kader, aber aufgrund der abgebrochenen Spielzeit kaum auf der Platte gefordert sind mit Niklas Burtsche und Lenny Binder zwei vielversprechende Talente aus der Region. Binder kommt aus der A-Jugend des TSV Heiningen und wird die Mannschaft mit seiner Wurfgewalt auf den beiden Halbpositionen verstärken. Linksaußen Niklas Burtsche kommt aus der Bundesliga A-Jugend von Frisch auf Göppingen ins Lautertal und bringt alle Voraussetzungen mit, die ein starker Außen haben sollte. Mit Patrick Knab schaffte es auch ein Spieler aus der zweiten Reihe ins Verbandsliga Team. Der Linkshänder war in den vergangenen Spielzeiten in der zweiten Männermannschaft aktiv und möchte seine Chance auf der Rechtsaußenposition nun nutzen und den etablierten Spielern etwas Feuer unterm Hintern machen. Ähnliches gilt für Jan Eric Abraham. Der talentierte Rückraumspieler aus dem eigenen Nachwuchs möchte seine ersten Erfahrungen in der Verbandsliga sammeln, wird aber sicherlich auch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Somit stehen zwei nicht ganz so neuen und zwei internen Zugängen noch zwei wirklich externe Neuzugänge gegenüber. Mit Stefan Scholz und Nico Knauß konnte die vereinsinterne Hofen-Connection nochmals erweitert werden. Scholz kommt für den rechten Rückraum und stand schon länger im Fokus der HSG. Nachdem es nun endlich mit einer Verpflichtung geklappt hat, sind die Erwartungen groß in den spielstarken Linkshänder. Nico Knauß, dem neben Pfeilmeier, Haas und Scholz vierten Spieler, der in den letzten Jahren von der SG Hofen/ Hüttlingen zur HSG wechselte, wird in Zukunft das neue Torhütergespann mit Lobo Wirtl bilden. 

Als Saisonziel gibt das Trainertrio, zu welchem sich neben Neher und Bühler noch Torwarttrainer Marius Nagel gesellt einen gesicherten Mittelplatz vor. Gerne mit Blick nach vorne. Doch was tatsächlich möglich sein wird, das werden die ersten Partien zeigen. Zu viele Unbekannte stellen sich einer präzisen Prognose entgegen. Dafür heißt es für das Team vor allem an der notwendigen Konstanz zu arbeiten. Mit dem stetigen Auf und Ab der letzten Jahre wird es in der extrem ausgeglichenen Liga schwer werden die gesetzten Ziele aufrecht zu erhalten.

Über allem steht nun aber die Vorfreude endlich wieder Handball spielen zu dürfen. Mannschaft und Trainer sehnen dem Moment entgegen, wenn endlich das erste Punktspiel angepfiffen wird. Dabei werden nach langer Durststrecke auch wieder Zuschauer in den Hallen zugelassen sein, die sich auf attraktive Gegner in der Verbandsliga freuen dürfen. Doch nicht nur die Fans freuen sich auf Spiele, wenigstens genauso freuen sich die Spieler auf die Fans. Als fast schon ungewohnt bezeichnet Florian Bühler die Situation wieder regelmäßig vor Zuschauern spielen zu dürfen.

Die erste Chance hierzu bietet sich am kommenden Samstag. Dann startet die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf in die Saison 2021/2022. Um 18.30 Uhr treffen Fabian Schneider und Co in Vöhringen auf den dort heimischen Sportclub.

Kader: Marius Wirtl, Nico Knauß; Fabian Schneider, Jonas Brühl, Michael Regent, Karl-Matthias Müller, Lenny Binder, Stefan Scholz, Fabian Thrun, Jan-Eric Abraham, Patrick Knab, Niklas Burtsche, Andreas Pfeilmeier, Yannik Haas, Janik Baur, Felix Däumling

Trainer: Marc Neher, Florian Bühler, Marius Nagel (Torwarttrainer)

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