Männer 1 | Württembergliga Süd
HSG kommt gehörig unter die Räder
Am vergangenen Samstag war die HSG zu Gast beim Spitzenreiter TSV Heiningen. Dabei gab es in der Voralbhalle nichts zu holen für die Mannschaft der Trainer Neher und Bühler. Am Ende stand eine 34:20 Niederlage auf der Anzeigetafel.
In einer einseitigen Partie übernahmen die Staren von Beginn an die Initiative und WiWiDo konnte lediglich in der Anfangsphase etwas Schritt halten. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich der Favorit dann immer weiter ab und gewann am Ende auch verdient in dieser Höhe. Als ob die Niederlage nicht schon Strafe genug war, verletzte sich auch noch Kreisläufer Michael Regent am Fuß. Wie lange er ausfallen wird ist noch unklar. Zudem erhielt Fabian Schneider zu allem Überfluss nach 45 Spielminuten eine blaue Karte, was eine Sperre von wenigstens zwei Wochen nach sich zieht.
Keine guten Vorzeichen also fürs nächste Auswärtsspiel der HSG Winizingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf. Am kommenden Samstag treffen Wirtl und Co in Laupheim auf den dort ansässigen Handballverein Rot-Weiß. Und dass die Trauben dort nicht minder hoch hängen als in Heiningen zeigen die bisherigen Heimspiele des HRW. Lediglich Albstadt und Wangen konnten einen Punkt aus der Rottumhalle entführen, Gegner wie Lauterstein und Wolfschlugen wurden besiegt und somit zeigt sich Laupheim in dieser Saison in den eigenen vier Wänden noch ungeschlagen.
Die Verletzungen und Sperren machen es der HSG nicht einfacher. Neben Schnepf, der weiterhin ausfällt, fehlen wie bereits erwähnt ab sofort auch Regent und Schneider, der seine Sperre absitzen muss. Entsprechend ausgedünnt wird der Kader am Samstag aussehen. Doch Neher und Bühler wollen nicht meckern und nehmen die Aufgabe an.
Viel wichtiger wird nun in den kommenden Wochen die Unterstützung der eigenen Fans sein. Ein entsprechender Rückhalt kann manchmal ungeahnte Kräfte freisetzen und eine Mannschaft zu Höchstleistungen antreiben. Unterstützt unsere Spieler weiterhin lautstark und helft ihr so diese angespannte Situation möglichst schadlos zu überstehen.