Männer 1 | Württembergliga Süd
HSG zum Jahresauftakt beim TSV Wolfschlugen
Am Sonntag trifft die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf auf den TSV Wolfschlugen. Die Hexenbanner stehen derzeit mit 20:8 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. Nach zwei Niederlagen in Folge vor dem Jahreswechsel haben sie die Aufstiegsplätze etwas aus den Augen verloren, sind aber mit vier Punkten Rückstand Verfolger Nummer eins des Spitzenduos Heiningen und Schwäbisch Gmünd. Anpfiff in der Sporthalle beim Sportzentrum Wolfschlugen ist um 17 Uhr.
Wolfschlugen spielt eine absolut starke Runde. Bis in den Dezember war man mit dem Führungsduo Heiningen und Gmünd gleichauf. Nach zuletzt zwei Niederlagen, unter anderem gegen den Tabellenführer aus Gmünd wird der TSV hochmotiviert ins neue Jahr starten um den Abstand zur Spitze zu wahren. Die Hexenbanner agieren aus einer starken 6:0 Abwehr, die immer wieder das richtige Timing findet um die Rückraumspieler der gegnerischen Mannschaft unter Druck zu setzten. Im Angriff gilt ein besonderes Augenmerk den Rückraumspielern Marcel Planitz und Benjamin Hahnloser. Mit Samuel Stoll am Kreis verfügt der TSV Wolfschlugen zudem über einen hervorragenden Einzelspieler der auch in der Abwehr im Mittelbock die Zentrale bildet.
Nach den wichtigen, aber auch denkbar knappen Ergebnissen gegen die beiden Schlusslichter der Tabelle am Ende des letzten Jahres hat sich die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf im Abstiegskampf wieder etwas Luft verschafft. Das 15 Pluspunkte noch nicht für den sicheren Klassenerhalt reichen ist allen beteiligten im Lager der HSG bewusst. Deshalb möchte man so schnell wie möglich weitere Punkte einfahren um die Abstiegsränge auf Distanz zu halten. Die freie Spielzeit wurde für die Regeneration der angeschlagenen Spieler genutzt. Seit letzter Woche befindet sich die Mannschaft wieder im Training.
Wichtig wird sein, dass die Mannschaft um Kapitän Nico Heilig sofort ins Spiel findet. Fehler im Angriffsspiel sollten tunlichst vermieden werden und es gilt geduldig bis zur klaren Wurfchance zu spielen. Im Abwehrverbund müssen vor allem die starken Rückraumschützen bekämpft werden um sie möglichst in schwere Wurfpositionen zu zwingen. Im Spiel kann das Trainerduo Rascher und Bühler hierfür voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen und hofft mit den eigenen Fans im Rücken endlich auch mal einen vermeintlich Großen der Liga ärgern zu können.