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Männer 1 | Württembergliga  Süd

 

HSG mit Heimsieg zum Klassenerhalt

 

Die HSG Winzingen/Wißgoldingen /Donzdorf hat für die kommende Runde Planungssicherheit. In einem umkämpften Duell, gegen die ebenfalls noch nicht gerettete SG Herbrechtingen/Bolheim, konnte durch einen am Ende verdienten 27:21 Erfolg  der Klassenerhalt gesichert werden. Durch die zeitgleiche Niederlage des TSV Bad Saulgau in Fridingen, konnten auch die Gäste nach Spielende den Klassenerhalt feiern. Somit dürfen sich die Anhänger beider Teams wieder auf zwei spannende, hart umkämpfte Stauferlandderbys in der Württembergliga im kommenden Jahr freuen. 

Wer hätte das gedacht? Einen Spieltag vor Ende der Saison feiert die HSG Wi/Wi/Do den Klassenerhalt. Das wagten selbst die größten Optimisten nicht vorherzusagen, als Marc Neher und Benjamin Heilig Mitte November wieder die Kommandobrücke bei der HSG übernahmen. Tabellenletzter mit drei Pluspunkten, so der Stand bei der Übernahme. Was folgte, war sicher ein kleines Handballmärchen. In den vergangenen 14 Ligaspielen, konnte man 17:11 Punkte einfahren. Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen immer wieder bewiesen, dass Sie in die Württembergliga gehört und hat sich am vergangenen Samstag selbst dafür belohnt.

Aber zum Spiel. Janis Bauer eröffnete den Torreigen für die Gäste in der abermal­s gut gefüllten Lautertalhalle zum 0:1. Vor allem Bauer stellte die Abwehr der HSG zu Beginn der Begegnung, immer wieder vor Probleme. Bis zum 3:3 in der sechsten Spielminute erzielte er alle Treffer für seine Farben. Es entwickelte sich ein enges Spiel, keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. In der 17. Minute schaffte es der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Dennis Schmid erstmals auf zwei Tore Abstand für die Heimmannschaft zu erhöhen, 10:8. Durch Unachtsamkeiten und technische Fehler drehten die Gäste die Partie bis zur Pause, und gingen ihrerseits mit einem zwei Tore Polster in die Kabinen. 12:14 leuchtete es nach 30 gespielten Minuten auf der Anzeigetafel auf. 

Trainer Neher und Heilig hatten in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden. Die HSG kam wie verwandelt aus der Pause. Nun machten die Hausherren das Tempo, was im ersten Durchgang eher von den Gästen bestimmt wurde. Ebenso fand man in der Abwehr immer mehr Zugriff auf die Gäste und was trotzdem aufs Tor kam, war nun Beute des immer besser aufspielenden Marius Wirtl im Tor der HSG. So war es nicht verwunderlich, dass nach 41 Spielminuten die Partie gedreht war. Philip Köller markierte den 18:16 Treffer per 7-Meter Strafwurf. Durch einen Doppelschlag von Kapitän Nico Heilig gelang in der 48. Minute der erste drei Tore Vorsprung beim 20:17. Die Abwehr um Jonas Brühl stand weiter sattelfest und so gelang es den Lautertälern den Abstand kontinuierlich auszubauen. Über die Zwischenstände 23:19 und 24:20 wurde am Ende der Begegnung das Ergebnis durch schnelle Gegenstoßtore auf 27:21 ausgebaut, was am Ende vielleicht ein bisschen zu deutlich war. Die HSG hat sich den Heimerfolg vor allem dank einer starken 2.Halbzeit redlich verdient. Lediglich sieben Tore ließ die Abwehr in Verbund mit dem starken Torhüter Wirtl im zweiten Spielabschnitt zu.

Nach einem spielfreien Wochenende steigt am 01.05.2018 in der Lautertalhalle das letzte Saisonspiel. Spieler und Trainer sind froh, dass der Klassenerhalt nun in trockenen Tücher und der Druck somit abgefallen ist. Man möchte sich jedoch versöhnlich von den eigenen Fans verabschieden, die auch am vergangenen Wochenende das Team wieder sensationell über 60 Minuten unterstützt haben.

Es spielten: Wirtl, Krieg, Corces (3), Bauer, Ambrosch, Hommel (1), Schmid (5), Pfeilmeier (5), Heilig (4), Bühler (2), Müller, Köller (3/2), Brühl, Schneider (4)

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