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HSG stellt die Weichen für die Zukunft

Andi RascherWährend die erste Männermannschaft der HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf mitten in der Rückrunde steckt, stellt die Abteilungsleitung im Hintergrund die Weichen für die Zukunft. Erste Erfolge sind hierbei bereits zu verzeichnen uns so wird es zur Saison 2018/ 2019 einen Wechsel auf der Kommandobrücke geben. Mit Andreas Rascher konnte ein Trainer gewonnen werden, der genau ins Anforderungsprofil der HSG-Oberen passt. Unterstützt wird er im Trainerstab von den HSG Urgesteinen Florian Bühler und Nico Heilig. Die sportliche Verantwortung liegt hierbei voll in den Händen von „Rudi“ Rascher, wie er gemeinhin gerufen wird. Bühler und Heilig sollen vor allem als Bindeglied zur Mannschaft dienen und ihn bei der Integration in Verein und Mannschaft tatkräftig unterstützen.

Rascher ist im Lautertal kein Unbekannter. Zehn aktive Jahre bei der TG Donzdorf, mit den Anfängen in der Regionalliga prägten Rudi in seiner aktiven Handballkarriere. Hier hat er unter anderem mit den Vorstandsmitgliedern Rainer Ambrosch und Matthias Rienhardt zusammengespielt und pflegt bis heute die Freundschaft zu vielen seiner damaligen Mitstreiter. Doch nicht nur als Spieler gab es für Rascher Berührungspunkte mit dem Verein. Auch als langjähriger Trainer des TSV Bartenbach kreuzten sich sowohl im Jugend-, als auch im Aktivenbereich regelmäßig die Klingen zwischen Rascher und der HSG oder deren Stammvereine.

Nach seinen zehn Jahren bei der TG Donzdorf spielte Rudi noch fünf Jahre für den TSV Bartenbach, ehe er direkt vom Spielfeld auf die Trainerbank wechselte. Über die zweite Mannschaft des TSV führte der Weg des B-Lizenzinhabers schnell in die Erste, die er erfolgreich über 13 Jahre betreute und zeitweise bis in die Württembergliga führte. Parallel zu seiner aktiven Trainertätigkeit betreute er über all die Jahre auch immer eine Jugendmannschaft und war dabei maßgeblich an der erfolgreichen Ausbildung der Jugendspieler beteiligt, deren Weg im späteren Leben bis in die Bundesliga führen sollte.

Dies war kein unerheblicher Aspekt, weshalb sich die HSG um die Dienste des Bartenbachers bemühte. Eine enge Verzahnung von Aktiv und Jugend mit gemeinsamen Konzept, nur ein Ziel, dass sich Rascher und die Vorstandschaft auf die Fahnen schreiben. Doch erstmal soll der Blick natürlich auf die erste Mannschaft gerichtet werden. Hier will er das durchaus vorhandene Potential weiter ausschöpfen, die Spieler auch individuell weiterentwickeln und den eigeschlagenen Weg der HSG, die Mannschaft langfristig in der Württembergliga zu etablieren weitergehen. „Der Fokus liegt im ersten Schritt klar auf der ersten Mannschaft. Die individuelle Förderung der einzelnen Spieler, der Weiterentwicklung der in den letzten Jahren aufgebauten erfolgreichen Spielphilosophie und der Schaffung eines harmonischen Mannschaftsgefüges zwischen „älteren“ und „jüngeren“ Spielern.“, so Rascher im Gespräch. Das hierbei vielleicht auch wieder ein Schritt zurück gegangen werden muss, ist allen Verantwortlichen bewusst. Dabei geht auch immer ein Blick auf die zweite Mannschaft und die Jugendabteilung. Durch die angestrebte, konzeptionell gleiche Linie sind hier gemeinsame Trainingseinheiten auch mit den Jugendspielern geplant, um die jungen Spieler bestmöglich auf die Aktive Zeit vorzubereiten. Dass er dazu in der Lage ist, hat Rascher in seinem Heimatverein jahrelang eindrucksvoll bewiesen.

Genau das sind auch die Punkte, die Andreas zu seiner Zusage bei der HSG bewegt haben. Er hat die Entwicklung der letzten Jahre bereits interessiert verfolgt und kennt auch einige Spieler aus seiner Zeit als Trainer in Bartenbach. Ob es Duelle in der A-Jugend mit Schneider, Kässer und Schmid waren oder auch die aktiven Spiele gegen die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf und zuvor die Stammvereine, was ihm stets imponiert hat, waren Kampfgeist und Einsatz, die immer im Verein vorhanden waren. Das, und die vorherrschenden Rahmenbedingungen, ein großer Verein, die Wertschätzung der Jugend und natürlich die tolle Stimmung in der Lautertalhalle ließen ihn nicht lange zögern. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit, erhofft sich die HSG WiWiDo aus der Zusammenarbeit den nächsten Schritt der noch jungen Vereinsgeschichte zu machen. Die Vorfreude auf Andreas Rascher ist groß. Mit ihm soll eine gute, sportlich erfolgreiche und langfristige Partnerschaft aufgebaut werden, mit dem gemeinsamen Ziel, die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf über kurz oder lang zu einem festen Bestandteil der Württembergliga zu machen.

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