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Frauen 1 | Verbandsliga

Niederlage in Mössingen: Kampf der HSG-Damen wird nicht belohnt

Am vergangenen Samstag gastierte die 1. Damenmannschaft der HSG WiWiDo beim Drittplatzierten der Spvgg Mössingen. Die HSG befand sich vor der Partie auf dem 7. Tabellenplatz. 

Das Spiel begann für die Gäste in der Abwehr, die von den Mössingerinnen direkt im ersten Angriff durch geschicktes Freispielen der Rechtsaußen-Position ausgehebelt wurde. Die unmittelbare Antwort folgte von Annamaria Holzapfel, die ihrerseits das erste Tor für die HSG in der zweiten Spielminute erzielen konnte. Die Anfangsphase war auf Seiten der HSG von Unsicherheiten und technischen Fehlern geprägt, sodass sich das Trainergespann Weiß/Knödler/Wirtl bereits in der 10. Spielminute beim Spielstand von 9:4 zu einer Auszeit gezwungen sah. 

Das Spieltempo im weiteren Verlauf war hoch und es kam zu einer Vielzahl von Torabschlüssen. Mössingen nutzte mehrere Konterchancen, doch HSG-Torhüterin Julia Drexler zeigte einige starke Paraden und hielt so ihr Team im Spiel. In der 22. Spielminute gelang es den Gästen, durch ein sehenswertes Eins-gegen-Eins von Leni Armelini, den angewachsenen Rückstand auf 14:10 zu verkürzen.

Trotz dieses kurzen Aufbäumens hatte die HSG weiterhin Schwierigkeiten, den Rückstand entscheidend zu verringern. Bis zur Halbzeit kämpfte das Team, konnte jedoch nicht näher herankommen. Nach 30 Minuten ging es mit einem Spielstand von 18:12 in die Kabinen. In der Pause gab das Trainerteam der HSG den Spielerinnen wichtige Impulse, um in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd zu starten.

Die Halbzeitansprache sollte Wirkung zeigen, denn die zweite Hälfte begann aus Sicht der HSG vielversprechend: Im ersten Angriff traf Caroline Klaus direkt von der Rechtsaußen-Position und verkürzte somit auf 18:13. Immer wieder erzielte das HSG-Team schöne Tore durch gutes Zusammenspiel, technische Fehler und fehlende Lösungen im Angriff verhinderten jedoch ein weiteres Heranrücken an die Gastgeberinnen. Ein Wechsel im Tor und einige starke Paraden durch Lisa Allmendinger brachten schließlich neue Motivation ins Spiel der HSG, sodass man in der 44. Spielminute durch einen 4:0-Lauf mit jeweils zwei Toren von Caroline Klaus und Ronja Renz auf 24:21 verkürzte. Leider konnte die Mannschaft dieses Niveau nicht halten: Wieder schlichen sich Ballverluste und Ungenauigkeiten ein, wodurch Mössingen erneut davonzog. Mit einem 5:0-Lauf erhöhte die Spvgg in der 54. Minute auf 29:21 und machte deutlich, dass die HSG an diesem Tag keine Chance auf einen Sieg hatte. 

Am Ende gelang es der HSG, das Ergebnis zwar noch etwas ansehnlicher zu gestalten; dennoch trat man nach 60 Spielminuten bei einem Endstand von 30:24 zugunsten der Spvgg Mössingen die Heimreise ohne Punkte im Gepäck an.

Auch in diesem Spiel konnte die HSG durch viele technische Fehler, Ballverluste und Fehlwürfe ihr Potenzial nicht ausschöpfen und war den Gastgeberinnen dadurch unterlegen. Hierbei blieb die Partie bei nur vier Strafwürfen (2/2), fünf Verwarnungen (3/2) und keinen Hinausstellungen oder Disqualifikationen allerdings überwiegend fair. Mit diesem Sieg schob sich die Spvgg Mössingen auf den 2. Tabellenplatz, während die HSG WiWiDo auf Rang 8 abrutschte.

Ein großer Dank geht an die mitgereisten Fans für die Unterstützung!

Am kommenden Wochenende laden die HSG-Damen statt in die Halle zum Donzdorfer Schlossweihnachtsmarkt am 7. und 8. Dezember ein und freuen sich auf zahlreiche Standbesucher.

Die drei spielfreien Wochen bis zum nächsten und gleichzeitig letzten Heimspiel des Jahres nutzen die HSG-Frauen nun intensiv, um an ihren Schwächen zu arbeiten. In der Partie am 21.12.2024 um 17.30 Uhr gegen den SC Lehr wird dann erneut alles gegeben, um die zwei Punkte in der heimischen Lautertalhalle zu behalten. Das Team freut sich schon jetzt über zahlreiche Unterstützung!

Es spielten: Caroline Klaus (5), Isa Munser (5), Annamaria Holzapfel (4), Lisa Hofele (3), Ronja Renz (3), Leni Armelini (1), Ann-Kathrin Geiger (1/1), Jule Hilbig (1), Magdalene Holzapfel (1), Lisa Marie Allmendinger, Julia Drexler, Carina Kaisser, Helena Traxler

 

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