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HSG stellt sich auf der Trainerposition neu auf

 M1 neuer Trainer

v.l.n.r.: Trainer Tobias Papsch, HSG Leitung Matthias Rienhardt, Neuzugang Dominik Burkhardt

Kaum ist die laufende Saison vorüber, wirft die kommende bereits ihre Schatten voraus. Bei der ersten Männermannschaft der HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf wird sich hierbei einiges verändern. Ein kleiner Umbruch steht bevor und diesen soll auf der Kommandobrücke der neue Trainer Tobias Papsch nicht nur einleiten, sondern am besten erfolgreich vorantreiben und umsetzen. Keine leichte Aufgabe, muss er doch den ein oder anderen Leistungsträger ersetzen.

Tobias Papsch kommt aus Oberwälden, einem kleinen Ort neben Wangen, bei Göppingen. Dennoch hatte er bereits in der Jugend erste Berührungspunkte mit seinem neuen Verein, als er bei der JSG Lauter Handball spielte, der ja bekanntlich auch die TG Donzdorf angehörte. Der ehemalige Rückraumspieler sah bereits in jungen Jahren mehr hinter dem Handballsport, als nur das aktive Spielen: „Mich hat immer der Handball in Summe interessiert und ich habe früh gemerkt, dass ich das Spiel deutlich detaillierter Lese als andere.“ So war es nur allzu logisch, dass Papsch bereits mit 18 Jahren seine erste Jugendmannschaft trainierte und fortan vom Trainerjob nicht mehr los kam. Die vergangenen sechs Jahre stand der zweifache Familienvater beim TV Jahn Göppingen an der Seitenlinie und trug seinen nicht unerheblichen Teil dazu bei, dass sich der Jahn zum gestandenen Landesligisten entwickelte. Hierbei konnte er auch eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass er dazu in der Lage ist, sowohl gestandene Handballspieler, als auch ambitionierte junge Sportler zu entwickeln und daraus ein Team zu formen. Eine Aufgabe, die es auch bei der HSG WiWiDo zu bewältigen gilt. Nicht nur der Wechsel auf der Trainerbank, auch der Abgang des ein oder anderen Leistungsträgers machen einen Umbruch in der Verbandsligamannschaft der HSG unausweichlich. Doch Papsch ist sich dessen bewusst und sieht darin unter anderem den Reiz der Aufgabe. Nämlich den Generationswechsel erfolgreich umzusetzen, um dann mit einer eingeschworenen Gemeinschaft schnellstmöglich die für den Klassenerhalt nötigen Punkte zu sammeln. Dass im Verein aber nicht nur die mannschaftliche Geschlossenheit wichtig ist, sondern auch das große Ganze drum herum einen hohen Stellenwert genießt, hob der 35-jährige als weiteren positiven Aspekt hervor: „Mich hat seit der ersten Kontaktaufnahme die Begeisterung der HSG-Leute für ihren Verein fasziniert – viele Menschen die sich in einem familiären Umfeld einbringen und versuchen den Verein weiterzuentwickeln.“ Und damit hat der neue Übungsleiter nicht nur die Vereinsverantwortlichen gemeint, sondern hob explizit auch das tolle Publikum der Spielgemeinschaft hervor, welches er bei der ein oder anderen Partie als Zuschauer bereits erleben durfte. Am allgemeinen Spielstil seiner neuen Mannschaft will der Projektleiter eines renommierten schwäbischen Fahrzeugherstellers in erster Linie gar nicht allzu viel ändern: „Viele Dinge haben sehr gut funktioniert, das zeigen ja auch die Ergebnisse die Marc und Florian mit dem Team erzielen konnten. Wir werden sicherlich von einigen Inhalten profitieren und diese in gewohnter Weise fortsetzen.“, lobt Papsch auch die Arbeit seiner Vorgänger. Doch macht er auch keinen Hehl daraus, an der ein oder anderen Schraube drehen zu wollen um dem Handball seinen Stempel aufzudrücken. „Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich kein Freund von hohen Handballergebnissen bin.“, lässt er erste Schwerpunkte seiner Arbeit bereits erahnen. Aufgrund des doch stark veränderten Kaders, wird das mitunter auch von Nöten sein. So wird die HSG in der kommenden Runde neben dem zusammengebliebenen Kern der letztjährigen Mannschaft vor allem auf den eigenen Nachwuchs setzen. Als externen Neuzugang konnte WiWiDo bisher Dominik Burkhardt präsentieren. Der Linksaußen kommt vom VfL Kirchheim und bringt bereits Verbandsligaerfahrung mit. Man darf also gespannt sein, wie sich die erste Mannschaft der HSG in der kommenden Saison präsentiert. Doch bis dahin befinden sich die Spieler erst mal in ihrer wohlverdienten Pause, ehe Tobias Papsch dann im Laufe des Juni wieder in die Halle beten wird.

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