Männer 1 | Verbandsliga
HSG hat im Derby noch was gut zu machen
„Wir brauchen nicht drum rum reden, dass es für uns die Niederlage der Saison war die bei allen am meisten schmerzt.“, bringt es HSG Co-Trainer Florian gleich auf den Punkt. Am Samstag hat seine Mannschaft die Chance zur Revanche. Dann trifft die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf in Nenningen auf die SG Lauterstein 2 und um dem Lokalkampf noch etwas mehr Bedeutung zu verleihen, spielt an diesem Tag die zweite Mannschaft der SGL nach der Ersten. So ist also alles angerichtet für ein spannendes Nachbarschaftsduell. Anpfiff in der Kreuzberghalle ist um 20 Uhr.
Die SG Lauterstein 2 hat sich im Kampf um den Klassenerhalt noch nicht ganz abgeschrieben. Vor zwei Wochen gewann der Tabellenelfte gegen Kirchheim, dennoch ist der VFL weiter drei Punkte vor den Lautersteinern. Um also noch hoffen zu können, ist ein Sieg gegen die HSG Pflicht und auch sonst darf kein Ausrutscher mehr passieren. Erschwert wird das ganze Unterfangen vom Verletzungspech. So fallen mit Kümmel und Tim Lackinger wichtige Stützen aus.
Die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf hingegen hofft in Bestbesetzung antreten zu können: „Stand heute können wir aus dem Vollen schöpfen.“, so Bühler. Die Ausgangslage für die HSG nach dem Heimsieg in der letzten Woche ist eindeutig: WiWiDo kann mit einem Sieg den Klassenerhalt auch rechnerisch endgültig eintüten und das ist das große Ziel für Müller und Co. Wenn man das noch mit einem Derbysieg verbinden kann, ist es umso schöner. Doch Bühler warnt trotz der Ausfälle vor der SGL: „Noch wissen wir nicht wer beim Gegner aufläuft. In den letzten Wochen gab es immer wieder Unterstützung aus dem Württembergligakader.“ Deshalb gilt es für die HSG sich auf ihr eigenes Spiel zu konzentrieren. Aus einer stabilen Abwehr heraus will die Mannschaft mit ihren starken Torhütern den Grundstein für einen Erfolg und damit auch für die Revanche für die Hinspielniederlage legen.